In der neuen Episode BlueScreen Wissen gibt Alex wertvolle Tipps zur sicheren Nutzung öffentlicher WLANs und Lademöglichkeiten auf Reisen. Dabei liegt der Fokus auf Lockscreens und der Bedeutung von Bildschirmsperren, verschlüsselten Datenträgern und USB-Sticks. Es wird zudem empfohlen, Mobilgeräte mit einer längeren PIN oder biometrischen Methoden zu sperren.
Nicht aktiv genutzte Geräte sollten dringend blockiert werden. Darüber hinaus spielt die Datenträgerverschlüsselung eine wichtige Rolle. Bei Verlust von mobilen Geräten durch Diebstahl oder Verlieren kann eine Datenträgerverschlüsselung sicherstellen, dass niemand Zugriff auf die auf dem Gerät befindlichen Informationen erhält. Mittels Datenträgerverschlüsselung kann verhindert werden, dass Diebe oder Finder den Datenträger problemlos ausbauen und mit einem Adapter an ein anderes Gerät anschließen, um so auf die Daten zugreifen zu können.
Dafür gibt es verschiedene Methoden. Mit dem BitLocker von Microsoft beispielsweise kann man die Festplatte, SSD oder den Flash-Speicher verschlüsseln. Zusätzlichen kann Schutz durch Zertifikate oder Kennwörter hinzugefügt werden. Die separate Speicherung des Wiederherstellungsschlüssels oder die automatische Synchronisierung mit dem Cloud-Account kann ebenfalls mehr Sicherheit erreicht werden. Als Administrator kann man dann bei Bedarf auf die Daten zugreifen, zum Beispiel wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die Firma verlässt und das Gerät nicht ordnungsgemäß zurückgibt.
Die Nutzung verschlüsselter Datenträger ist demnach essenziell, sei es durch einen PIN-Code auf dem Smartphone oder Tablet oder durch Datenträgerverschlüsselung wie BitLocker auf Windows-Geräten. Es gibt auch Verschlüsselungsmöglichkeiten für USB-Sticks und externe Festplatten, zum Beispiel mit einem PIN-Code, um den Zugriff zu beschränken. Vertrauliche Daten sollten auch niemals unverschlüsselt verschickt werden.
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